Urbane Gärten

Neue wilde und schöne Gärten für die Essbare Stadt Wuppertal am 26. Januar 2019

Man müsste, kön­nte, sollte …
„Mach es ein­fach selb­st, son­st macht es keiner“.

Ein Bar­camp zur Entwick­lung von real­is­tis­chen Gartenträumen,
für kon­struk­tive Garte­nak­tivis­ten und erfahrene Problemlöser,
für ungeduldige Stadtverbesser­er und alle, die mehr wollen.

Jed­er Garten ist ein Stück Natur, in das Men­schen ord­nend, fördernd aber auch ver­nich­t­end ein­greifen, um einen Ide­alzu­s­tand für ihre Zwecke zu erre­ichen. Doch welche Ord­nung wollen wir, was ist unser Ide­al und was sind unsere Zwecke? Jede Art zu Gärt­nern hat da andere Antworten, die wir vorstellen und disku­tieren wollen. Es geht dabei auch um Stadtwild­nis, Bio­di­ver­sität und Arten­schutz angesichts des Insek­ten­ster­bens. Unser Ziel ist es natür­lich auch, Sie/Dich zum Mit­gärt­nern und Mit­machen zu motivieren.

Was brauchst Du, damit Du in der Stadt gärt­nern kannst, wie Du willst? Wie kön­nen wir uns helfen?

Erde? Saatgut? Ideen? Gemein­schaft? Geld?
Wir hät­ten von allem etwas … wenn Du nur willst. 😉

 

Liebe Gartenfreunde,

im Jan­u­ar startet unser Garten­jahr 2019 mit der Bürg­er­w­erk­statt zum Bürg­er­bud­get am Sam­stag, den 26.1.2019 von 10 bis 16 Uhr in der Diakoniekirche, Friedrich­straße 1 im Mirk­er Quarti­er, zu dem wir Euch her­zlich ein­laden. Bringt Fre­unde und Inter­essierte mit und ver­bre­it­et diese Einladung!

Doch warum nach dem Bürg­er­bud­get noch eine Bürgerwerkstatt?

Der ursrüngliche Plan eines neuen Gartens an der Hardt wurde aufgegeben, da das benach­barte Pflege­heim das Are­al für die Ther­a­pie z.B. mit Tieren benötigt. Jet­zt geht es darum, beste­hende Ini­ti­aven zu unter­stützen und Gärten auszubauen. Aber auch Bürg­er bei der Umset­zung ihrer eige­nen Gartenideen mit Work­shops und Mikro­fi­nanzierun­gen zu unter­stützen. Wir wollen von ihren Ideen erfahren und wis­sen, wo wir sie konkret Unter­stützung können.

Wir möcht­en uns Raum geben und uns die Zeit nehmen,

  • Euch mit Gle­ich­gesin­nten und/oder Unterstützer/innen zu vernetzen,
  • Euch zu inhaltlichen Fra­gen the­menüber­greifend auszu­tauschen und
  • neue Ideen und alter­na­tive Lösungswege gemein­sam zu entwickeln.

Es ste­hen ins­ge­samt 9000 € als Förderung für eigene Garten­pro­jek­te zur Ver­fü­gung. Z.B. beson­dere Beete oder Kul­turen, aber auch öffentlichkeitswirk­same Aktio­nen oder Work­shops mit Fach­leuten wie z‑B. die Pilz­zucht, aber auch Mate­ri­alien zur Umwelt­bil­dung oder Öffentlichkeit­sar­beit zur Gewin­nung der Nach­barschaft sind denkbar.

Bedin­gun­gen für eigene Grün-Pro­jek­te sind:

  • Sie sind öffentlich zugänglich
  • Das Pro­jekt ist für andere Aktive offen
  • Es wer­den auch ess­bare Pflanzen angebaut
  • Es wer­den keine Gifte oder kün­stliche Dünger eingesetzt

Stellt Eure Idee in ein­er Ses­sion vor, disku­tiert und entwick­elt sie gemein­sam und werbt um das anwe­sende Publikum.

Ziel­fra­gen für unsere Pro­jek­te und Ideen für und in den Gärten soll­ten bei allen Über­legun­gen sein:

  • Ist Wup­per­tal für alle grün­er und bunter bzw. ess­bar­er geworden?
  • Ist die Bürg­er­beteil­gung gestärkt wor­den? Sind die vorhan­de­nen Ini­tia­tiv­en gestärkt wor­den, oder gibt es neue? Gibt es mehr Aktive?
  • Wie ist es um die Dauer­haftigkeit und Pflege, d.h. auch die Ord­nung und Verkehrssicher­heit bestellt? (Bürg­er­leit­faden, Umwelt­bil­dung: Giftpflanzen, …)

Das Ziel ist direkt im Anschluss einen gemein­samen Aktion­s­plan für 2019 zu erarbeiten.

 Wer kommt zum Barcamp ?

Neben einzel­nen Fach­leuten haben wir gezielt Aktive aus den Gemein­schafts­gärten sowie Vertreter der Stadt und der Parteien aus Wup­per­tal ein­ge­laden. Gemein­sam ist allen, dass sie Wup­per­tal grün­er machen und vor Ort etwas verän­dern, verbessern oder nach­haltiger gestal­ten wollen. Aber wie heißt es so schön: „Machen ist wie wollen, nur krass­er.

Darüber hin­aus sind natür­lich alle Inter­essierten her­zlich willkom­men und aufge­fordert sich einzubringen.

Was sind die Themen?

Es geht bei dem Bar­camp um die Aus­gestal­tung der fol­gen­den Bürg­erideen[1]. Stellt also Eure Idee in ein­er Ses­sion vor, disku­tiert und entwick­elt sie gemein­sam und werbt für die Gun­st des Publikums.

  • Grüne Ler­norte (Mustergärten) & Infra­struk­tur für das Urban Gar­den­ing: Die Achse Insel­gar­ten und Per­makul­turhof und ihre Satel­liten entwick­eln – das ist die Bürg­eridee: Grün und bunt tut gut. Ini­tia­tive zur Begrü­nung der Quartiere (und die ess­bare Stadt)Wie wird das Engage­ment für das Pro­jekt für die Bürg­er sichtbar? 
    Was kön­nen wir an Aktio­nen oder Inter­ven­tio­nen im öffentlichen Raum planen? 
    Wie ler­nen wir, wie die Stadt grün­er, bün­ter und ess­bar­er wird? 
    Welche Work­shops kön­nen wir den Bürg­ern anbieten?

Dazu ste­hen ins­ge­samt 9000 € als Förderung für Euer eigenes Garten­pro­jekt zur Verfügung.

  • Umge­set­zt wer­den soll zudem ein Bürg­er­leit­faden, der inter­essierten Bürg­ern Ideen liefern und die Kom­mu­nika­tion mit der Stadtver­wal­tung erle­ichtern sollen.Was soll der Bürg­er­leit­faden Eur­er Mei­n­ung nach beinhalten?

Alles Fra­gen, die wir gemein­sam disku­tieren wollen.

Wie funktioniert ein BarCamp?

Seht Euch auch die Infovideos zum Bar­Camp auf unser­er Web­site an:
https://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/was-ist-eigentlich-ein-barcamp/

Während des Bar­camps ste­hen drei ein­stündi­ge Zeit­fen­ster für soge­nan­nte „Ses­sions“ zur Ver­fü­gung. Inner­halb eines Zeit­fen­sters kön­nen mehrere Ses­sions in unter­schiedlichen Räu­men par­al­lel ange­boten wer­den. Jed­er Teil­nehmer hat dadurch die Gele­gen­heit, bis zu drei aus­gewählten The­men an einem Tag zu bear­beit­en oder zu disku­tieren. Dabei entschei­det Ihr frei aus dem Ange­bot, welch­es The­ma Euch inter­essiert oder tragt selb­st mit einem The­ma zum Ange­bot bei. Es gibt die Möglichkeit, vor­ab ein The­ma anzukündi­gen, welch­es Ihr selb­st ein­brin­gen möchtet – bitte nutzt dafür das Pad: httpss://barcamptools.eu/wug2019/sessions

Inhaltlich­es kann man vor­ab hier teilen:
httpss://barcamptools.eu/wug2019/planning

Unser Programm am 26. Januar

Bar­camp

  • 30 Ankom­men und sich aus­tauschen, Kaffeetrinken
  • 10:00–11:00 Begrüßung, Vorstel­lungsrunde, Programmplanung
  • Vorträge:
  • Mar­cia Bielkine, koor­dinierte das Pro­jekt Urbane Inter­ven­tio­nen und ist in der Osnabrück­er Kun­st- und Kul­turszene engagiert (httpss://urbaneinterventionen.wordpress.com/, https://freiraum-petersburg.de/ )
  • Karsten Win­nemuth, Ess­bare Stadt e.V., Kas­sel (https://www.essbare-stadt.de )
  • 11:00 — 11:50 Ses­sion 1
  • 12:00 — 12:50 Ses­sion 2
  • 13:00 Mit­tagspause
  • 14:00 — 14:50 Ses­sion 3
  • 15:00 — 15:50 Ses­sion 4 ?
  • 16:00 Abschlussrunde
  • 16:30 Uhr Schluss

 

Es kön­nen jew­eils bis zu 4 par­al­lele Ange­bote je Ses­sion in ver­schiede­nen Räu­men organ­isiert werden.

Die einzel­nen Ses­sions dauern jew­eils ca. 50 Minuten. Danach ist 10 Minuten Zeit für Pause und Wech­sel zum näch­sten Pro­gramm­punkt. (Jed­er kann auch immer dann eine Pause machen, wenn er/sie eine braucht.

Was ist noch wichtig?

Die Teil­nahme an der Ver­anstal­tung ist kosten­los, außer­dem gibt es Getränke und einen frisch gekocht­en Mittagsimbiss.

Muss ich mich für das BarCamp am 26. Januar anmelden?

Ja, bitte! Wir möcht­en gerne pla­nen, um keine Ressourcen zu ver­schwen­den (Essen, etc.). Deshalb meldet Euch bis zum 21. Jan­u­ar an: httpss://barcamptools.eu/wug2019/

Falls Du trotz Anmel­dung nicht am Ter­min teil­nehmen kannst, gib uns bitte rechtzeit­ig Bescheid oder frage jeman­den, ob er/sie Dich vertreten kann.

Wir freuen uns schon sehr auf Euch, Eure Fra­gen und Ideen und auf ein lebendi­ges Miteinan­der! Für the­ma­tis­che und organ­isatorische Fra­gen ste­hen wir gerne vor­ab zur Verfügung.

Ein gutes neue Jahr wünscht

IG Wup­per­tals urbane Gärten
https://www.wuppertals-urbane-gaerten.de
redaktion@wuppertals-urbane-gaerten.de