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In Ahaus wurde heute gegen Atommüll-Transporte demonstriert und NANK war dabei.

Ahaus dro­hen noch in diesem Jahr neue Cas­tor-Trans­porte: aus dem Forschungsreak­tor FRM II in Garch­ing bei München und aus dem still­gelegten AVR in Jülich. Bei­de sind hoch­prob­lema­tisch: Bei den Bren­nele­menten aus dem FRM II han­delt es sich um hochan­g­ere­ichertes und damit waf­fen­fähiges Mate­r­i­al (87% U235); mehrfache Genehmi­gungsaufla­gen zur Umrüs­tung auf niedrig angere­ichertes Uran wur­den von den Betreibern des FRM II ignori­ert, ohne dass die bayrischen Auf­sichts­be­hör­den eingeschrit­ten sind. Während des Betriebs des AVR in Jülich haben mehrere gravierende Stör­fälle stattge­fun­den, die teil­weise ver­tuscht wor­den sind. Nie­mand weiß, in welchem Zus­tand sich die radioak­tiv­en Kugel-Bren­nele­mente in den Behäl­tern befind­en, denn er wurde nicht ord­nungs­gemäß doku­men­tiert. Unfass­bare Zustände!

1600 Men­schen gin­gen für Ahaus und die Region auf die Straße zusam­men mit
83 land­wirtschaftlichen Treck­ern – diese Angaben sind von uns vor Ort verbindlich ermit­telt worden.