3. Sommerfilm im Wandelgarten “Farmer John” mit Mistgabel und Federboa 02. August 2019 um 21.00 Uhr
Luisenstraße 110 Wuppertal
Farmer John – das Leben eines Freundes
Regie bei diesem eindrucksvollem Film von 2005, führte der amerikanische Dokumentarfilmer Taggart Siegel, der unter anderem mit Filmen, wie Queen of the Sun bekannt wurde und außerdem auch, ein persönlicher Freund von John Peterson ist. Die Geschichte vom skurrilen und exzentrischen Farmer John, die exklusiv aus dessen Feder stammt, besticht durch ihre Authentizität, ihren unverblümten Erzählstil und nicht zuletzt, durch die Botschaft, die sie vermittelt. Filmkritiker und Presse sind sich darin einig, dass dieser Dokumentarfilm ein sehenswertes Stück Realität ist. Augenscheinlich steht er für den Kampf mit sich selbst und den Erfolg für harte Arbeit, gepaart mit innovativen Ideen. Selbst der amerikanische Politiker und leidenschaftliche Umweltaktivist Al Gore kam nicht umhin, diesen Film als besonders humorvolle, packende und mit genauem Blick erzählte Geschichte zu bezeichnen.
Einblicke in in den Film Farmer John
Gedreht wurde fast ausschließlich, auf der Peterson Farm in Illinois. Auftritte der Mutter, spiegeln sehr erklärend die Entwicklung und die Widersprüchlichkeiten in John Petersons Seele wieder und rücken durch ihre charmante Art, wichtige Ereignisse in ein sehr persönliches, intimes Licht. Privates Filmmaterial und Familienfotos, erlauben einen weitreichenden Blick in das Leben eines der heute erfolgreichsten Direktversorger in Amerika. Peterson setzt sich mit seiner Farm für Permakultur und Nachhaltigkeit ein und auch so, ist dieser lehrreiche Film, heute wieder aktueller denn je.
Für die akustische Inszenierung sorgen, der in Oregon lebende und für einige Soundtracks (unter anderem my Old Lady und Nebraska), bekannte Komponist und Performer Mark Orton und die australische Instrumental Rock Band Dirty Three. Musikalische Untermalung, die punktgenau passende Akzente setzt.
Farmer wider Willen
Wie der Filmtitel schon verrät, handelt es sich bei John Peterson nicht um den archetypischen Farmer, wie er im Buche steht. Seit er die Farm seines Vaters, die sich schon über viele Generationen in Familienbesitz befindet, übernommen hat, sorgt er durch seine Lebensphilosophie immer wieder für Gesprächsstoff unter den Nachbarn.
Dirty Three. Musikalische Untermalung, die punktgenau passende Akzente setzt.
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